Windlasten können nach dem vereinfachten Verfahren der DIN EN 1991-1-4, gemäß nachfolgenden Screenshot ermittelt werden.
Alternativ kann das Modul Windlast im Regelfall nach DIN EN 1991-1-4 verwendet werden, welches ein genaueres Verfahren darstellt.
Neben den anzusetzenden Windlasten für den mittleren Bereich einer vertikalen Außenwand können auch die Windlasten für den Randbereich über die Bestimmung der cpe-Werte ermittelt werden. Dabei kann beispielsweise für vertikale Wände entweder die Windlast w um Faktor cpe = -1,7 erhöht werden (Maximalwert), oder der cpe-Wert kann durch detaillierte Ermittlung unter dem "berechne cpe Wand" Button bestimmt werden.
Bitte beachten Sie, dass über den vorgegebenen cpe Wert ggf. eine grobe Vereinfachung der Berechnung stattfindet. Genaue cpe Werte und Windlasten führen in der Regel zu wirtschaflicheren Glasaufbauten.
Bei der statischen Vordimensionierung von Rahmenteilen und Verglasungen sollten stets Windsog und Winddruck gesondert untersucht werden.
Zur Bestimmung der Windzonen kann nachfolgende Ansicht ausgewählt werden. Detailliertere Zuordnungen sind mit der Excel-Tabelle des DIBt möglich:
Des Weiteren können für statische Berechnungen nachfolgend wiedergegebene Tools herangezogen werden. Rechteck - Flächenträgheitsmoment:
Rechteckrohr - Flächenträgheitsmoment:
Kreis - Flächenträgheitsmoment:
Rundrohr - Flächenträgheitsmoment:
C-Profil - Flächenträgheitsmoment: