Die statische Berechnung eines waagrechten Riegels auf Durchbiegung unter Eigenlast und unter Glasgewicht:

Nachfolgend ist ein Screenshot der Anwendung wiedergegeben.

Riegelstat

Geben Sie die Werte in die weißen Textfelder ein und klicken Sie den "berechne" Button. Als Glasgewicht ist das Gesamtglasgewicht einzugeben. Zur Berechnung des erforderlichen Trägheitsmoments I erf. wird die Bedingung z. B. L/300 verwendet bis der eingegebene Grenzwert für die Durchbiegung f erreicht wird. Anschließend wird die Durchbiegung auf den Grenzwert f beschränkt. Ist das berechnete Trägheitsmonent I erf. kleiner oder gleich dem vorhandenen Trägheitsmoment I vorh., erfolgt die Ausgabe "Statik i. O.".

Bitte beachten Sie, dass entsprechend der Auswahl der Durchbiegung die Spannungen für die Dimensionierung maßgebend werden können.

Anmerkung: Riegel sind statisch so zu dimensionieren, dass zwischen Glaskante und Glasfalz, bei Verglasungssystemen mit dichtstofffreiem Falzraum, eine Fuge von 5 mm verbleibt. Dadurch wird verhindert, dass Wassertropfen in der Konstruktion zu Schäden führen.

Durch Anklicken des "Glasgewicht berechne" Buttons kann das Gewicht der Glasscheiben wie nachfolgend dargestellt berechnet werden.

Glasgewicht

Geben Sie für nicht gegebene Glasscheiben eine 0 ein. Durch Klicken des "berechne" Button wird das Gesamtglasgewicht berechnet. Nach Schließen des Fensters erscheint das berechnete Glasgewicht im entsprechenden Textfeld.

! Bitte beachten Sie, dass es sich bei der statischen Berechnung um ein vereinfachtes Berechnungsverfahren handelt, wie dies im Fensterbau üblich ist !